Friday February 21st, 2014
by Werner
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Review of Black Field by musicaustria.at

Philipp Harnisch Quartet – Black Field

Nachdem sich Philipp Harnisch im vergangenen Jahr mit seiner Impro-Jazz-Prog-Rock Truppe Arktis/Air vorwiegend noch den eher heftigeren Klangwelten gewidmet hat, taucht der aus Deutschland stammende und in Wien lebende Saxophonist gemeinsam mit seinem Quartet auf dem nun erscheinenden neuen Album „Black Field“ (Listen Closely) wieder in ein mehr filigraneres und experimentelleres Jazzuniversum ein. Warm und gediegen im Sound sind es dieses Mal die dezent gesetzten Töne, sowie die detailverliebte Verwebung der einzelnen musikalischen Elemente miteinander, die Geschehen bestimmen. Hierzulande präsentieren wird das Philipp Harnisch Quartet „Black Field“ am 1. März in der Innsbrucker Kulturbäckerei. Tags darauf, am 2. März, gastieren der Saxophonist und seine Mitmusiker im Zentrum für Musikvermittlung in Wien.

Wer mit dem vielfältigen Schaffen von Philipp Harnisch vertraut ist, der weiß, dass der Saxophonist nicht unbedingt zu jener von Sorte von Musikern zählt, die sich von festgelegten stilistischen Parametern und Dogmen leiten lassen. Vielmehr ist der jemand, der ganz bewusst ein versucht, eigene Akzente zu setzen, was ihm, wie auch das 2012er Debüt seines Quartetts „Songs about Birds and Horses“ sehr schön gezeigt hat, ja auch immer wieder gelingt. An der grundsätzlichen Ausrichtung nicht wirklich viel verändernd, ist dem Saxophonisten und seinen Mitmusiker Elias Stemeseder (Piano, Melodica), Paul Santner (Double-Bass) und Maximilian Santner (Schlagzeug) dennoch hörbar gelungen, ihren Stil des Jazz noch weiter zu verfeinern. Mehr als noch davor, scheint der Vierer dieses Mal ins Detail gegangen zu sein, denn nicht das Ausufernde und Überambitionierte regiert, sondern, ganz im Gegenteil, der wirklich durchdachte Einsatz der Mittel.

Etwas, das Philipp Harnisch und seine Kollegen wirklich in beeindruckender Manier beherrschen, ist der spielerische und innovationsgeladene Umgang mit Gegensätzen. Auf der einen Seite eher mit sanfter Eleganz und sehr melodiebetont zu Werke gehend, versteht es der deutsch-österreichische Vierer mit bewusst gesetzten und in ihrer Art fast schon disharmonisch anmutenden Klangexperimenten und Improvisationen immer wieder spontane Brüche und Wendungen herbeizuführen. Es ist ein ständiges Hin und Her das vorherrscht, ein an Facetten und Nuancen reiches Auftürmen und wieder Abebben von weiten Spannungsbögen, ein wechselhaft-dynamisches Pulsieren des Klanges, das über die Gesamtheit des Albums einen richtig schön wellenartigen Zustand annimmt. Die Stücke des Quartetts sind von einer sehr bildhaften, ja fast schon filmmusikalischen Note, sie malen akustische Räume, die in buntesten Farben schimmern und viel, viel Atmosphäre und Stimmung entstehen lassen.

„Black Field“ ist ein Hörerlebnis der sehr lyrischen Art geworden, eines, das einlädt, sich wirklich intensiv mit diesem zu befassen. Denn das Schöne an diesem Album ist, dass es auch nach dem x-ten Mal Durchhören immer noch die eine oder andere Überraschung parat hat. (mt)

Monday February 17th, 2014
by Werner
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New Release: Philipp Harnisch Quartet – Black Field

Together with his great Quartett Philipp Harnisch has recorded a new CD. They are playing a Tour in Germany and Austria, starting at the the end of February.

The CD is called Black Field. As on Philipps first Release on Listen Closely – Songs about Birds and Horses – his bandmates include Elias Stemeseder at the piano, Paul Santner playing bass and Max Santner on the drums.

Listen to the Titletrack:

Wednesday May 8th, 2013
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hoerthoert – Festival für Zuhörkultur – 10.-11. Mai 2013

Vor etwas über einem Jahr habe ich mein Label Listen Closely gegründet. In diesem einen Jahr habe ich darauf 6 verschiedene Bands veröffentlicht, na gut, die erste war meine eigene, aber immerhin.

Anfang dieses Jahres haben die Bandleader dieser ersten Releases, den Plattformgedanken, den ich auch immer schon im Hinterkopf hatte, in eine Form gegoßen “hoerthoert – Verein für Zuhörkultur”.

Gemeinsam haben wir “hoerthoert – Festival für Zuhörkultur” geplant und organisiert. Einerseits ist dieses das erste gemeinsame “Ding” das wir mit
hoerthoert gemeinsam auf die Beine stellen, was extrem viel Freude bereitet, andererseits ist das Festival auch die erste Geburtstagsfeier meines Labels, was mir noch mal extrem viel Freude bereitet.

Also: Listen Closely präsentiert (Fanfaren und ähnliches bitte vorstellen):

hoerthoert – Festival für Zuhörkultur

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10. und 11. Mai 2013
Brick5, Fünfhausgasse 5, 1150 Wien
Einlass jeweils ab 19:00h
Beginn 20:00h
https://hoerthoert.at

Monday May 6th, 2013
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hoerthoert – Festival für Zuhörkultur – 10.-11. Mai 2013

This year for the first time from May 10 till 11 the festival “hoerthoert” takes place in Vienna. The festival has been developed by young jazz and improvisation musicians around the record label company “Listen closely”. The idea is to bring the art of listening close to the people. 20 musicians from 5 different countries show how exciting and fresh improvised music can be. The Bands will be „Memplex“, „Mallinger Schraml Heinzle“, „Schmoliner Badenhorst Niggenkemper“, „Philipp Harnisch Quartett“, „Werner Zangerle Quartett“ and „Hypnotic Zone“.

Monday April 15th, 2013
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Maja’s Musikmarkt

From 26th to 28th of April the second “Maja’s Musikmarkt” is taking place. Maja Osojnik started this market last year, this year it has been merged with the Viennese Soulfood Festival. Market during the day, Festival in the Evening. Sounds Good, is Great. Listen Closely is part of the market, see you there.

Sunday April 14th, 2013
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“Bird is the worm” reviews Hypnotic Zone – “La Justice, les Filles et l’Eternite”

The piano trio going by the name of Hypnotic Zone offers up La Justice, les Filles et l’Eternite, an album with a singular personality… rich with eccentric quirks and off-kilter traits. At times, it’s quite expressive of the Austrian jazz scene, often treading the same territory as ECM label artists who hail from the same land. But this is just one side of this album with a dual personality. Many moments of serenity suddenly dissipate into thin air, replaced by the swirling chaos of dissonant notes and relentless percussion. It makes for an unsettling reaction.

But then, with time, the music’s patterns become more evident, the way the music respires and the way it drifts, and how it transitions between those two states of existence. It’s not an album perpetually in flux… it just feels that way at times. […]

You can read the full review on “Bird is the worm” by Dave Sumner.

Sunday April 14th, 2013
by Werner
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Mica-Review of Schmoliner/Badenhorst/Niggenkemper – Watussi

[…]Die österreichische Pianistin und Komponistin Ingrid Schmoliner, der belgische Saxophonist Joachim Badenhorst und der deutsch-französische Bassist Pascal Niggenkemper wandeln auf Pfaden, die ganz tief in die Welt der experimentellen Klangarbeit und des avantgardistischen Freejazz hineinführen . Sehr minimalistisch und zurückhaltend zu Werke gehend, lässt das Dreiergespann auf ihrer nun erscheinenden CD „Watussi“ (Listen Closely) atmosphärisch dichte Soundcollagen entstehen, die, trotz aller instrumentalen Zurückhaltung, dann doch sehr vielschichtig und verspielt erklingen.[…]

You can read the full Review

Sunday April 14th, 2013
by Werner
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Jetset Suite – Review in Film, Sound and Media

MH&S:„Jetset Suite“ (Listenclosely)
Das junge österreichische Label Listen Closely hat den passenden Namen für seine Musik gewählt, denn man sollte schon genau hinhören, um die Qualität zuerkennen. Dieses Geige,Gitarre, Bass-Trio, vereint ganz sanft Jazz mit neuer Wiener musik. Behutsam werden da Laute erzeugt, die feinst aufeinander abgestimmt Harmonisches mit Schrägkante verbinden.

Irene Schwingenschlögl – Film, Sound and Media 03.2013

Sunday April 14th, 2013
by Werner
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Panto – Review in Film, Sound & Media

Werner Zangerle: „Panto“ (Listenclosely)
Ein Lautmaler ist auchder Jazzsaxofonist Werner Zangerle der mit seiner Qualitätsband ein richtig schönes, altmodisches ModernJazz-Album eingespielt hat.„Panto“ ist griechisch und bedeutet allumfassend, gewagt zwar, aber Zangerle löst den Anspruchein, da kommen ganz simple Melodien ebenso vor wie experimentelle Klangspielereien, die Komplexität des Jazz wird ausgeleuchtet und sensibel improvisiert.

Irene Schwingenschlögl – Film, Sound and Media 12.2012

Thursday February 7th, 2013
by Werner
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Labelportrait in the Concerto magazine

In the current issue of Concerto (Ausgabe 1-13) you can read a Labelportrait. Thanks Concerto, Thanks Martin Schuster

Sound und Kreavitität:
Das junge Label Listen Closely

Der Jazzsaxofonist Werner Zangerle ist einer von vielen Musikern, die nicht länger bei fremden Plattenfirmen antichambrieren wollten. Auf seinem neuen Label Listen Closely sind bislang fünf Produktionen erschienen, weitere folgen demnächst.

You can read the full article here.