Donnerstag, der 28. Juni 2012
von Werner
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Jetset Suite – Erstes Review auf musicaustria.at

Listen Closely 02, “Mallinger Schraml Heinzle – Jetset Suite” ist veröffentlicht und wurde bereits sehr positiv rezensiert.

Ein in einen ungemein weichen Klang gebetteter Versuch einer stileübergreifenden Interpretation des Begriffs Kammermusik ist es geworden, das Erstlingswerk „Jetset Suite“ (Listen Closely) des Wiener Trios Mallinger/Schraml/Heinzle. Mit Violine, Bass und Kontrabass für eine Jazzformation eher ungewöhnlich instrumentiert, erschaffen sich die drei Musiker eine Klangsprache, welche ihren Ausdruck in einer sehr edlen aber doch bestimmten Zurückhaltung findet. Es sind nicht die großen Soloeinlagen oder komplexen Passagen die regieren, nicht das augenscheinliche sich im Virtuosentum Üben, welches betrieben wird, sondern das dezente, perfekt aufeinander abgestimmte, sehr vielschichtige Zusammenspiel, welches die buntesten klanglichen Blüten treibt. Präsentiert wird „Jetset Suite“ am 29. Juni in de Mikes Werkstatt in Wien.

Das Erstlingswerk von Christoph Mallinger (Violine), Reinhard Schraml (Gitarre) und Martin Heinzle (Kontrabass) ist wohl genau das, was man eine überaus gelungene und beeindruckende Punktlandung bezeichnet. Es passt wirklich alles, die Musik im Allgemeinen, die wirklich erstklassigen und wunderbar arrangierten Stücke, der Sound, die heimelige und warme Atmosphäre, welche dieser entstehen lässt, sowie die wohl dosierte Verspieltheit, die dem Ganzen eine immense Leichtfüßigkeit und Eleganz verleiht.
[…]
Von aller Kopflastigkeit weit entfernt, erschließen sich die insgesamt neun Nummern des Dreiergespanns vom ersten Moment an. Anstatt sich in einem großen musikalischen Wettstreits zu üben, zu welchem Mallinger, Schraml und Heinzle ganz ohne Zweifel befähigt wären, widmet sich das Trio vielmehr dem Erschaffen eines wirkungsvollen homogenen und runden Gesamtsounds. Man lässt sich gegenseitig aber genügend Raum, sich zu entfalten und kreiert auf diesem Weg eine sehr vielschichtige und facettenreiche Klangkulisse, die in buntesten Farben schimmert. Stilistisch unterwerfen sich die drei in Wien ansässigen Musiker natürlich keinerlei Einschränkungen. Was sie versuchen, auf den Weg zu bringen, ist eine Art kammermusikalischer Interpretation des Jazz versetzt mit vielen Elementen anderer verschiedener Spielformen und -arten. So finden sich in den Kompositionen ebenso Einflüsse aus den verschiedenen Folkmusiken, von Südamerika bis zum Balkan, und dem Rock wieder. Eine Mischung, wie sie wohl vielfältiger kaum sein kann. (mt)

Die vollständige Rezension gibt es hier.

Dienstag, der 19. Juni 2012
von Werner
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Panto in den Oberösterreichischen Nachrichten

Konzertkritik eines Panto-Konzertes:

Heimisches Quartett von großer Qualität
Wenn die Leute von KOMA (Kultur ohne momentane Ansiedlung) sich auf die Suche nach Plätzen für ihre Veranstaltungen begeben, entdecken sie auch immer sehr schöne Orte.

So gastierte Saxophonist Werner Zangerle mit seinem neuen Quartett „Panto“ in einem kleinen, Club-ähnlichen Saal im Alten Amtshaus von Ottensheim.

Zangerle ist ein außergewöhnlich begabter Bursche, spielt ein wunderschön weiches, stets elegantes Tenorsax und besticht als glänzender Stückeschreiber. Diesmal wurde weitgehend die neue CD präsentiert. Zangerles Nummern sind sichere Vehikel für umfangreiche improvisatorische Exkurse, spannen einen weiten Bogen und geben reichlich Raum für die Solisten. Mit dem Gitarristen Matthias Löscher, Matthias Pichler am Bass und Klemens Marktl am Schlagwerk verfügt er über eines der besten Rhythmusteams der jüngeren heimischen Szene. Ein heimisches Quartett, das keinen internationalen Vergleich scheuen muss.

Jazzkonzert: Werner Zangere & Band, Altes Amtshaus Ottensheim, 16. Mai

OÖN-Bewertung: sechs von sechs Sterne
Christoph Haunschmid – Oberösterreichische Nachrichten, 16.52012

Dienstag, der 19. Juni 2012
von Werner
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Panto in der Krone


Konzertkritik und Panto-Review in einem:

Kritik in Kürze

Der Saxofonist und Komponist Werner Zangerle ist einer der agilsten Abgänger aus der Jazzsektion der Linzer Bruckneruni. Mit dem Tenorsaxofon stellte er in der Musikwerkstatt Wels seine aktuelle Position vor. Die musikalische Affinität zum gitarristen Matthias Löscher führt in seinen bildreichen und farbvollen Kompositionen zu korrespondierenden Improvisationen. Mit Walter Singer am Bass und Klemens Marktl am Schlagzeug spinnt sich das Quartett in einen kammermusikalischen Rahmen ein, der “Blaue Stunden” ausgeglichener Harmonie und Stimmung bringt. Nachzuhören ist das alles auf der brandneuen CD “Panto”, die soeben bei Zangerles eigenem Label “Listen Closely” erschienen ist. – Peter Baumann, Neue Kronen Zeitung, 26.4.2012

Donnerstag, der 19. April 2012
von Werner
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PANTO – Erstes Review auf musicaustria.at

Listen Closely 01, Werner Zangerle – PANTO ist fertiggestellt. Gerade Rechtzeitig für die Release Tour wurde ein sehr nettes Review auf musicaustria.at veröffentlicht.

Wunderbar erfrischender, schön verspielter, ungemein abwechslungsreicher und virtuos dargebrachter Jazz, genau einen solcher ist auf Werner Zangerles neuer CD „Panto“ zu hören. Was der gebürtige Salzburger gemeinsam mit seinen drei Kollegen auf höchst abwechslungsreiche Art entstehen lässt, sind ungemein stimmungsvolle Stücke, in denen sich Melodie, Harmonik und die Komplexität des Jazz auf wunderbare und vor allem faszinierend leichtfüßige Weise ergänzen.

Das ganze Review kann man hier lesen.

Dienstag, der 25. Oktober 2011
von Werner
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Upcoming Releases

Werner Zangerle – Panto

April/Mai 2012

Werner Zangerle: ts
Matthias Löscher: git
Matthias Pichler: b
Klemens Marktl: dr

Mallinger Schraml Heinzle – Jetset Suite

April/Mai 2012

Christoph Mallinger: v
Reinhard Schraml: git
Martin Heinzle: b

MEMPLEX

Sometime in 2012

Mario Rom: tp
Werner Zangerle: ts
David Six: p
Walter Singer: b
Niki Dolp: dr/bandleader